E-Stapler bei Werner Kenkel
Auf die ist Verlass!Werner Kenkel, der führende polnische Produzent von Wellpappe, gehört zu den dynamischsten Unternehmen der Branche. Ehrgeizig und mit immer neuen Ideen baut der inhabergeführte Betrieb seit 40 Jahren stetig seine Marktposition aus – unterstützt von einer Flotte unermüdlicher und absolut zuverlässiger Alleskönner: den Elektrostaplern von Linde.
Zwei Werke in einem
Die Produktion läuft 24 Stunden am Tag. Rund um die Uhr schluckt die 130 m lange Wellpappenanlage Papierrohstoff, walzt, wirft Wellen und verbindet mehrere Lagen miteinander. Heraus kommen täglich 345 Kilometer Wellpappe erster Güte, die gleich vor Ort zu Verpackungen weiterverarbeitet wird.
Nächster Produktionsschritt ist der Druck – entweder im Flexo-, Offset- oder Digitaldruckverfahren. Im Bereich Flexo wird sie je nach Kundenanforderung bedruckt, gestanzt, zugeschnitten, gefalzt und verklebt. Etwas aufwändiger sieht der Prozess im Offset-Bereich aus: Hier wird Vollpappe bedruckt und danach in einem anderen Werksteil auf die meistens zweischichtige Wellpappe aufgezogen. „Das sind zwei sehr unterschiedliche Prozesse, die daher in getrennten Teilbetrieben stattfinden“, erläutert Waldemar Borowiak, stellvertretender technischer Direktor bei Werner Kenkel. „Im Offset-Bereich bedienen wir Kundenwünsche, die höhere Ansprüche an die Farbqualität stellen.“ Borowiak deutet auf die Arbeitsplätze, wo die Bedruckung überprüft wird - die Qualität der Farben ist bei diesen Aufträgen von großer Bedeutung.
„Wir bauen eigentlich immer“
Für alle Druckverfahren gilt, dass bei Werner Kenkel sehr intensiv an Innovationen gearbeitet wird. Am Hauptstandort Krzycko Wielkie in West-Polen sind rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, die ständig an der Weiterentwicklung der Produkte arbeiten. „Wir bauen eigentlich immer weiter“, sagt Damian Kenkel. Zusammen mit seinem Bruder Adam lenkt er die Geschicke des Unternehmens. Beide sind Unternehmer reinsten Wassers: Gewinne werden sofort in das Unternehmen reinvestiert, um die steigende Nachfrage schnell bedienen zu können. „Der Markt verändert sich. Heute sind immer individuellere Kundenlösungen gefragt. Das wollen und können wir bedienen - sowohl in Polen als auch international. Unser Exportanteil liegt heute bei 20 Prozent. Wir liefern beispielsweise nach Deutschland oder in die skandinavischen Länder wie Dänemark oder Schweden. Da liegt noch jede Menge Potenzial“.
Die E-Stapler von Linde sind einfach überall!
In Krzycko Wielkie werden pro Tag ca. 900.000 Quadratmeter Wellpappe im 3 oder auch 4-Schicht-Betrieb erzeugt. Von der Anlieferung des Rohstoffs auf bis zu 3.500 Kilogramm schweren Rollen über die Beschickung der Wellpappenanlage und der Zwischenlagerung vor der Weiterverarbeitung bis hin zur Beladung der 80 bis 130 Lkw, die täglich den Standort verlassen, muss der Warenumschlag reibungslos ablaufen. „Ungefähr 80.000 Paletten werden hier im Monat bewegt“, weiß Waldemar Borowiak. Da kommt es auf eine absolut zuverlässige Staplerflotte an, insgesamt 60 Fahrzeuge von Linde sind bei Werner Kenkel im Einsatz.
Die Stapler von Linde sind die perfekte Lösung für unseren Produktionsablauf.
Die meisten sind Elektrostapler mit einer Traglast von 1,6 Tonnen. Sie setzen Rollen ab, lagern ein, nehmen Papierlagen auf, transportieren fertige Wellpappe von einem Hallenteil zum anderen, stapeln leere Paletten, liefern fertige Kartonagen zum Versandplatz – kurz: Sie sind einfach überall! „Die Stapler von Linde sind die perfekte Lösung für unseren Produktionsablauf. Sie sind extrem wendig", erklärt Waldemar Borowiak, „weil sie innerhalb der Fahrzeugkonturen drehen, leicht zu manövrieren und durch die abgekoppelte Fahrerkabine sehr ergonomisch. Dank den periodisch geplanten Serviceleistungen sind die Stapler praktisch störungsfrei, obwohl sie wirklich im Dauereinsatz sind. Auf die können wir uns hundertprozentig verlassen!“
Über das Unternehmen
Der Produzent für Wellpappe Werner Kenkel wurde 1979 gegründet. Seitdem hat das Unternehmen eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung durchlaufen. An die Anfänge erinnert heute nur noch der alte Kamin aus der ersten Produktionshalle. Es ist das Einzige, was die Eigentümer vom alten Werk stehen gelassen haben: Mit seinen 28 Metern Höhe und dem Storchennest oben drauf überragt er die neuen modernen Werkshallen deutlich.